Kleines Pflänzchen als Sinnbild für Resilienz

6 Wege, um die eigene Resilienz zu steigern

Was kann ich tun, um meine eigene Resilienz zu steigern?

Der Bedeutung auf der Spur

Widerstandsfähigkeit beweisen: Wenn du dieses Wort oft in Verbindung mit Resilienz gehört hast, hat dies einen guten Grund. In ihm kannst du eine Erklärung finden.

Hinter dem Begriff der Resilienz verbirgt sich die Fähigkeit, mit schwierigen Momenten im Leben besser umzugehen. Hierbei geht es um Streit, Stress, Krisen oder gar Katastrophen.

Kannst du diese Ausgewogenheit für dich entdecken und bewahrst du die Ruhe, wenn ein solcher Moment wie eine dunkle Wolke über dich hinwegzieht?

Sollte dies nicht der Fall sein, ist Aufgeben keine Option. Du kannst deine Resilienz steigern, indem du die richtigen Wege kennst und diese in Verbindung mit den 7 Säulen der Resilienz verwendest.

Die sieben Säulen der Resilienz im Überblick

Bevor du in die nähere Erklärung eintauchen kannst, hier ein kurzer Überblick, was sich hinter den einzelnen Säulen verbirgt:

  • Säule: Der Optimismus
  • Säule: Die Akzeptanz
  • Säule: Die Lösungsorientierung
  • Säule: Das Verlassen der Opferrolle
  • Säule: Übernahme der Verantwortung
  • Säule: Die Netzwerkorientierung
  • Säule: Die Zukunftsplanung


Diese werden sich ein Stück weit in den Tipps wiederfinden, die dein Leben schon bald bereichern werden.

Die 7 Säulen der Resilienz haben einen großen Einfluss auf das Leben und können deinen Alltag positiv beeinflussen. Wie eng sie mit den folgenden Hinweisen in Verbindung stehen, kannst du hier nachlesen!

Anwendungen im Alltag

So schwer eine Krise dir auch zusetzt, im Alltag kannst du dennoch viel positiv bewegen. Die hier aufgeführten Möglichkeiten sind leicht verständlich und ermöglichen einen sanften Einstieg in das Glück des Lebens.

Sie machen deinen Alltag wieder glücklicher und helfen dir, Stress zu bekämpfen und aus deiner Krise herauszukommen.

1. Unterstützung finden und Veränderungen annehmen

Du befindest dich mitten in einer Krise und weißt nicht, wie du wieder auf den richtigen Weg kommen kannst. Du hast einen Fehler gemacht und brauchst einen Rat, der wieder das Positive in dein Leben zurückbringt.

Freunde, Familie oder gar Kollegen können hier dein Anker sein. Finde die Menschen, auf die du dich in einem Notfall verlassen kannst. Beachte dabei jedoch, dass es hierbei um ein Geben und Nehmen geht.

Suchst du sie auf, werden auch sie dich um Rat fragen wollen. Sei für sie da, dann sind sie es auch für dich und helfen dir, dass du dich besser fühlst.

Erkenne auch, dass das Leben sich verändert und nicht jeder Plan immer funktionieren kann. Das fängt bei kleinen Dingen an, wie der verbrannte Toast für das Kind, und hört bei einem Jobverlust leider noch nicht auf.

Du kannst für den Augenblick an der Situation nichts ändern, daher ist es ein großer Fortschritt, wenn du dies akzeptierst. Vielleicht verbirgt sich dahinter sogar eine neue Chance.

2. Nichts ist unüberwindbar

Es ist nicht gut gelaufen, in der Tat, doch nichts ist unüberwindbar, auch wenn es für dich im Moment so scheint. Die Welt steht Kopf und die Lösung ist in weiter Ferne, aber dennoch greifbar, wenn auch nicht heute.

Vertraue darauf, dass die Zeit noch etwas Gutes für dich bereithält und dies nur eine Phase ist. Du wirst merken, wie schnell du wieder lächeln kannst.

3. Aktiv werden und Ziele verfolgen

Stillstand kann guttun, sollte allerdings nicht zu lange eine Option für dich sein. Du darfst und musst dich sogar ausruhen und dir regelmäßig deine Pausen gönnen. Doch wie geht es danach weiter?

Setze dir ein Ziel und verfolge es, aktiv und immer mit dem Blick nach vorn. Frage dich nicht jeden Tag aufs Neue, wie du es umsetzen kannst, sondern setze deine Gedanken und Träume in die Tat um. Triff klare Entscheidungen und fühl die positive Veränderung aufgrund deines Mutes.

4. Selbstreflexion nutzen

Du befindest dich scheinbar an einem Tiefpunkt in deinem Leben und dass du darüber nicht glücklich bist, wird jeder verstehen. Hier hast du allerdings die Möglichkeit zur Selbstreflexion. Bei der sofortigen Umsetzung können dir zwei Denkweisen helfen:

  • Ehrlichkeit zu dir selbst: Hier verbirgt sich das A und O der Selbstreflexion. Führe dir vor Augen, was du gut gemacht hast, denn da gibt es bestimmt einiges. Natürlich musst du hier auch über die negative Entscheidung nachdenken. Sei dabei nicht zu hart mit dir, aber ehrlich.

  • Schaffen von Routinen: Wie oft nimmst du dir die Zeit, über dich und dein Handeln nachzudenken? Aus dem Bauch heraus eine Entscheidung zu treffen, kann gut und richtig sein. Manchmal ist es jedoch ratsam, etwas genauer über etwas nachzudenken und sich dies als Routine anzueignen.


Wie dieses tägliche Gleichnis für dich genau aussieht, kannst du natürlich selbst entscheiden. Wichtig ist die routinierte Umsetzung zur Steigerung der Resilienz.

5. Probleme richtig erkennen

Wie groß ist ein Problem wirklich? Es kann durchaus passieren, dass du Sorgen zu hoch bewertest und der Stress noch größer wirkt.

Wichtig ist für dich hier, das Gleichgewicht zu wahren. Nimm Zweifel und Ängste an, akzeptiere sie, lasse dich davon aber nicht leiten und deinen Alltag bestimmen. Damit kommst du schnell in einen Kreislauf, der nicht gut für dich ist.

6. Gib auf dich Acht und entspanne

Denke an dich! Wie oft am Tag machst du das? Sicherlich viel zu selten, auch wenn du es dir nicht eingestehen möchtest.

Du hast es dir verdient. Lege die Füße hoch und denke an dich, wenn die Zeit es dir möglich macht. Es ist in Ordnung und du wirst sehen, dass du dich danach besser fühlst und deine Sorgen nur noch halb so groß sind.

Ein absoluter Resilienz-Booster sind einfache Atemübungen, Meditation und Yoga. Sie helfen dir, wieder zur Ruhe zu kommen und den Stress nachhaltig abzubauen.

Versuche, für dich die richtige Übung zu finden und das gute Gefühl zu nutzen. Du wirst überrascht sein, wie schnell es gehen kann.

Hast du das Gefühl, dass bei dir die Resilienz im Leben immer mehr fehlt? Dann werden dir diese 3 Tipps für mehr Resilienz im Arbeitsalltag eine gute Hilfe sein.

Lohnender Versuch

Das bedeutet eine große Umstellung für dich? Wenn dies deine Gedanken nach dem Bekanntwerden der 7 Säulen und den zahlreichen Hinweisen sind, lasse dich davon nicht verunsichern.

Du scheinst ab und zu an deine Grenzen zu kommen, doch es lohnt sich. Jeder Schritt, den du nach vorn gehst, ist gut für dich, und hilft dir, dich stärker zu fühlen und Widrigkeiten zu trotzen.

Denke trotz aller Kraft immer an Pausen und mache etwas für dich. Finde ein Hobby, das dich erfüllt und denke einfach auch einmal an dich.

In der Tat, das Leben geht manchmal seltsame Wege, aber es ist genau diese Aufregung, die es so unvergleichlich und unverwechselbar macht.

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