Viele kleine Comicmenschen, welche sich um das Wort "JA" versammeln alls Sinnbild für Akzeptanz als grundlegende Säule der Resilienz

Wie kann ich besser akzeptieren?

Akzeptanz als Schlüsselkompetenz der Resilienz

Diesen Artikel möchte ich gerne mit dem folgenden Zitat aus dem Gelassenheitsgebet von Reinhold Niebuhr beginnen, das mit Sicherheit vielen ein Begriff ist und das auch gleichzeitig in manchen Lebenssituationen nicht nur unabdinglich, sondern auch enorm schwierig zu bewerkstelligen ist.

“Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”

Sehr eng mit diesem Zitat ist das Thema Akzeptanz verbunden. Denn Akzeptanz wird als eine innere Haltung und das aktive Hinnehmen von Menschen, Ansichten, Lebensumständen sowie der eigenen Persönlichkeit, also des eigenen Selbst und der eigenen Stärken und Grenzen definiert.

Das Thema Akzeptanz ist für mich als Coach für Resilienz ein besonders wichtiger als auch sensibler Arbeitsschwerpunkt, denn ich bekomme in Trainings und Coachings recht häufig die Frage gestellt: „Tim, wie kann ich lernen, besser zu akzeptieren? Wie akzeptiert man wirklich? Ist das denn überhaupt möglich?“

Ja, akzeptieren zu können, ist erlernbar und für den Aufbau von Resilienz ungeheuer wichtig. Mit diesem Artikel möchte ich auf die Schlüsselkompetenz Akzeptanz näher eingehen und euch gerne ein paar Impulse geben, damit das Akzeptieren ein wenig leichter wird.

Was ist Akzeptanz?

Wie bereits einleitend erwähnt, ist Akzeptanz eine Schlüsselkompetenz der Resilienz und enorm wichtig, um ein zufriedenes und erfülltes (Berufs-) Leben zu gestalten und um Krisen als Chance zum persönlichen Wachstum zu sehen.

Akzeptanz gehört zu den sieben Säulen der Resilienz. Sie ist ebenso trainierbar wie jede andere Säule und entscheidend für einen nachhaltigen und tragbaren Aufbau von Resilienz. Denn erst wenn man die aktuelle Situation, Krise oder das eigentliche Problem akzeptieren kann, kann man die anderen Säulen der Resilienz bedienen und aufbauen und u. a. lösungsorientiert vorgehen oder neue Zukunftsperspektiven schaffen.

Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und gilt u. a. als Teil der Salutogenese als eine wichtige Maßnahme zur Prävention von Burn-out. Resilienz baut auf den folgenden 7 Säulen auf:

– Akzeptanz

– Optimismus

– Selbstreflexion

– Selbstwirksamkeit

– Lösungsorientierung

– Zukunftsorientierung

– Netzwerkorientierung

Mehr Informationen zu Resilienz findest du hier: 5 Fakten aus der Resilienzforschung

Akzeptieren bedeutet, dass man in der Lage ist, andere Personen und Ansichten unvoreingenommen anzunehmen, eine bestimmte Situation oder einen Lebensumstand als das anzuerkennen, was es wahrlich ist und sogleich ist es auch das Loslassen einer möglichen Illusion oder Wunschvorstellung.

ACHTUNG: Akzeptanz bedeutet nicht, zu allem JA zu sagen und alles schön zu reden. Akzeptieren ist eher das Gegenteil, nämlich die Fähigkeit, zu erkennen, was wirklich gut ist und was womöglich nicht. Akzeptanz dient als Basis, um bewusste Entscheidungen zu treffen – und dies, ohne sich schlecht zu fühlen oder ein schlechtes Gewissen zu haben.

Ausschlaggebend für einen nachhaltigen Akzeptanzprozess ist, dass man bewusst, freiwillig und aktiv akzeptiert – also nicht dazu gedrängt wird oder eine Situation passiv hinnimmt (toleriert), weil man muss oder sollte. Um richtig akzeptieren zu können, muss man aus dem Inneren heraus den Lebensumstand, sich selbst oder das Problem erkennen und es als solches anerkennen. Das eigene Mindset, also die innere Haltung, nach der man lebt, ist dafür entscheidend.

Akzeptanz eines negativen Zustandes kann für Super-Optimisten oder auch Perfektionisten eine Herausforderung darstellen. Ebenso herausfordernd kann das Akzeptieren von etwas Positivem für Menschen sein, die eher zu den Pessimisten zählen oder sich an eine negative Situation in ihrem Leben bereits zu sehr gewöhnt haben. Für beide Gruppen beginnt mit dem Schritt der Akzeptanz ein Lernprozess, der recht häufig viele Veränderungen mit sich bringt.

Warum ist es so schwierig, zu akzeptieren?

Zugegeben, akzeptieren zu können, kann in manchen Situationen und für einige eine extreme Herausforderung darstellen. Und gleichzeitig ist es essenziell, um wohlauf durchs Leben und Berufsleben zu gehen und resilient dem zu begegnen, was sich vor einem aufbaut – und zwar dem Guten wie dem nicht so Guten.

Die Fähigkeit der Akzeptanz bedient nämlich zwei Ebenen, die in uns und um uns. Und beide Ebenen möchten durch den Akzeptanzprozess in Einklang gebracht werden.

Diese sind:

- Das eigene Umfeld akzeptieren

Zum eigenen Umfeld gehört wortwörtlich alles, was uns umgibt.

Das sind all die Menschen, mit denen wir regelmäßig Zeit verbringen, wie Kollegen, Familienmitglieder, Nachbarn, Freunde, Bekannte und alle anderen, die in unseren Tagesablauf eingebunden sind.

Des Weiteren sind es auch die individuellen Lebensumstände und Strukturen, wie z. B. der Arbeitsplatz, an dem wir viel Zeit verbringen, das Haus oder die Wohnung, in der wir leben, als auch die damit verbundenen Strukturen, wie zum Beispiel die finanziellen Mittel, die wir zur Verfügung haben, oder auch die Familiendynamik, in die wir reingewachsen sind.

Im Grunde also alle Gegebenheiten, die uns natürlich, sozial und wirtschaftlich umgeben.

Ein gutes Beispiel für eine natürliche Gegebenheit ist das Wetter. Dieses Naturphänomen ist nicht beeinflussbar. Wir Menschen können es lediglich annehmen und darauf reagieren. Wie der Volksmund so schön sagt, gibt es mit der passenden Kleidung kein schlechtes Wetter. Fallen dir Beispiele für die anderen Bereiche deines Umfeldes ein? Welche sind als gegeben zu akzeptieren? Welche sind veränderbar?

- Sich selbst akzeptieren

Wer bin ich? Was will ich? Wie will ich leben? Sich selbst als die Person zu akzeptieren, die man wirklich ist, kann für einige eine Lebensaufgabe darstellen. Es bedeutet nämlich, alle Masken fallen zu lassen, die man sich einst aus bestimmten Gründen aufgesetzt hat und auf Selbstlüge und Selbstsabotage zu verzichten.

Die Herausforderung der Selbstakzeptanz hat recht viel zu tun mit:

– Selbstliebe (emotionale Akzeptanz) und

– Selbstverständnis (kognitive Akzeptanz)

Beim Selbstverständnis geht es im Grunde darum, sich selbst so gut wie nur möglich zu kennen, zu verstehen und den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, ohne dabei die eigenen Grenzen aus den Augen zu lassen. Dies geschieht mit unserem Denkapparat im Kopf – eben auf der kognitiven Ebene. Was kann ich gut? Was nicht so gut? Warum habe ich Schwierigkeiten bei dem einen oder dem anderen? Warum fällt mir etwas anderes wiederum leichter? Warum mag ich das eine, und das andere nicht?

Bei Selbstliebe begegnen wir uns selbst auf der emotionalen Ebene und leisten innere Vergebungsarbeit. Schlechtes Gewissen – ob echt oder von außen eingeredet – ruckelt häufig stark an der emotionalen Selbstannahme, ebenso wie das Gefühl, nicht auszureichen oder sich verstellen zu müssen, um dazuzugehören. Man muss sich selbst also trotz der eigenen Macken, Fehler oder falschen Entscheidungen, die man hier und da mal im Leben getroffen hat, dennoch lieben und annehmen.

Magst du dich mehr mit dir und deinen Gefühlen, sowie Emotionen auseinandersetzen? Dann könnte dieser Artikel auch sehr interessant für dich sein: Warum alle Emotionen wichtig sind und wo die Herausforderung liegt – Positive Psychologie im Privat- und Berufsleben

Und zu akzeptieren, wer man wirklich ist, und sich selbst die Liebe, Zuneigung und das Verständnis zu geben, das man oft mühelos anderen gibt, ist nicht immer einfach, aber notwendig, um sich selbst als die Person, die man ist, anzunehmen.

Hierbei ist auch das Loslassen von alten Gedankenmustern und Glaubenssätzen, ebenso wie der Abbau des eigenen Perfektionisten bedeutsam. Denn Selbstannahme auf der emotionalen Ebene heißt eben, die eigenen Fehler anzuerkennen und sie nicht zu bewerten – also mit sich selbst im Reinen zu sein, wie der Volksmund es nennt.

Wenn dich das Thema Perfektionismus oder Glaubenssätze, sowie innere Blockaden näher interessiert, dann lies gerne hier weiter: Wie entkomme ich Burn-out? Mindset-Shift zur Burn-out-Prävention für PerfektionistenGlaubenssätze und innere Blockaden:

„Ich bin zu alt, um mich beruflich zu verändern, oder?“

Die Herausforderung beim Akzeptieren liegt darin, eine gute Balance zwischen dem “Um uns” und dem “In uns” zu finden. Eine gute Übung dafür kann die Herstellung einer Distanz zum Problem sein. Und dafür habe ich ein kleines Experiment für euch.

Ein kleines Experiment im Akzeptieren

Das Außen – also das eigene Umfeld – und das Innen – also das eigene Selbst – zu akzeptieren, kann gut durch einen Shift auf die Meta-Ebene erfolgen.

Unter Meta-Ebene versteht man die Möglichkeit oder auch Fähigkeit, bestimmte Sachverhalte, Themen, Konflikte oder Probleme mit einer gewissen Distanz anzugehen.

Dies ist sehr hilfreich bei zwischenmenschlichen Kommunikationskonflikten und mit Sicherheit hat der eine oder andere schon mal wortwörtlich Distanz gesucht, um in einer Stresssituation einen freien Kopf zu bekommen, in sich zu gehen, ein Problem zu überdenken und dann mit neuen Erkenntnissen zurück ins Gespräch oder das nächste Meeting zu kommen.

Im Akzeptanzprozess des eigenen Umfelds und des eigenen Selbst kann dies enorm hilfreich sein. In etwa dann, wenn wir üben, uns selbst aus der Perspektive eines Vogels zu beobachten, oder wie meine schreibt, indem wir „akzeptieren, dass wir nicht akzeptieren“ (sog. Meta-Akzeptanz nach Gunther Schmidt).

Sich selbst Zeit zu geben, auch mal eine Distanz zuzulassen und sich nicht stetig darauf zu konzentrieren, ein Problem oder eine Lösung zu finden, kann dabei helfen, die eigenen Grenzen oder den eigenen Spielraum in einer bestimmten Situation zu akzeptieren.

Probiere es am besten gleich selbst aus und reflektiere, wie du dich danach fühlst und ob sich die Situation ein wenig leichter für dich gestaltet:

  1. Denke an ein bestimmtes Problem, das du schon seit geraumer Zeit zu lösen versuchst und nicht weiterkommst.

 

  1. Erlaube dir, es nicht lösen zu können oder zu müssen. Dabei kann es hilfreich sein, in einen inneren Dialog zu treten oder sich in Gedanken in eine Situation zu versetzen, in der man sich selbst sieht und am besten diese Worte spricht: „Ich akzeptiere, dass ich momentan bei diesem Problem nicht weiterkomme.“

 

  1. Widme dich für ein paar Minuten einem anderen Thema, lenke dich also ab, beschäftige dich mit etwas anderem als dem Problem, schaffe Distanz und reflektiere anschließend.

 

Wie war es? Schreibe mir gerne : )

Impulse, um besser zu akzeptieren

Sicherlich wird dir beim Lesen des Artikels schon bewusst, dass Akzeptieren sich recht kompliziert gestalten kann, innere Arbeit bedeutet und nicht immer leicht von der Hand geht.

Die folgenden Impulse können dir helfen, innere Prozesse anzuregen und dich selbst, dein Umfeld, eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Problem besser zu akzeptieren.

1. Keine Angst vor Veränderungen oder einer neuen Meinung

Wenn wir eine bestimmte Situation akzeptieren oder auch einen Shift in der Selbstwahrnehmung zulassen, dann kann es dazu kommen, dass sich die Dinge in einem – also die innere Haltung – und die Dinge um einen, also die Situation, verändern.

Dies kann insbesondere dann eine Herausforderung werden, wenn man eine bestimmte Situation, die einem nicht guttut, bereits eine gewisse Zeit lang passiv hingenommen hat, also toleriert hat.

Durch den Akzeptanzprozess bekommt man meistens eine neue Sichtweise auf die Dinge und das bedeutet, dass sich etwas verändert.

Veränderungen bereiten einigen einen Schrecken, weil sie mit etwas Neuem und Unbekanntem in Verbindung gebracht werden. Habe also keine Angst, zu akzeptieren und dich zu verändern. Dies kann nämlich auch eine Chance auf mehr Ruhe, weniger Stress und mehr Zufriedenheit sein.

Fokussiere dich ein wenig mehr auf das Ergebnis als auf das Unwohlsein beim Gedanken an eine Veränderung. Und denke immer daran, man entwickelt sich im Akzeptanzprozess stetig weiter, denn neue Informationen, neue Erkenntnisse und neue innere Einstellungen können dazu führen, dass man seine Meinung ändert. Und das ist auch okay so.

2. Fokus auf die Vorteile des Akzeptierens

Akzeptanz ist eine Säule der Resilienz, weil man sich durch das Akzeptieren an sich neuen Lösungen für ein Problem auf einer realen Basis öffnet. Und etwas zu akzeptieren, hat viele Vorteile.

Allein schon, wenn man ein Problem als solches akzeptiert, fühlt man sich im Nu besser, entspannter und befreiter. Denn das ewige Grübeln zieht einem viel Energie ab, macht müde, schlechte Laune und stört die Konzentration.

Ein typisches Beispiel aus der Berufspraxis und warum es so enorm wichtig und vorteilhaft ist, dass man akzeptiert:

Das Team arbeitet gut zusammen, die meisten verstehen sich blendend, haben zwar nicht immer die gleiche Meinung, können aber miteinander respektvoll umgehen, gut miteinander diskutieren und meist Problemstellungen im Arbeitsalltag als Team erfolgreich meistern. Kurz, sie helfen sich gegenseitig – auch wenn sie nicht immer gleich ticken.

Und dann gibt es da diese:n eine:n Störenfried:in. Ein:e Kolleg:in, der:die immer nörgelt, den anderen spitze Bemerkungen zuwirft, sich überwichtig nimmt, lieber Aufgaben abgibt, als übernimmt und und und …

Die Teammitglieder bemerken jede:r für sich nach einer Weile, dass sie mit diesem:r Kolleg:in nicht so gut können. Es vergeht ein wenig Zeit, die Zwischenfälle stauen sich auf und irgendwann lässt man den Frust raus und fängt im Team an, sich über das belastende Teammitglied auszutauschen. Erst noch sachte und vorsichtig und bis man sich versieht, dreht sich die überwiegende Kommunikation im Job um das Verhalten des Kollegen/der Kollegin, der:die nicht ganz ins Team passt.

Die Gefahr? Negativität breitet sich aus, das Team ist erschöpfter, arbeitet unproduktiver, immer mit Fokus auf das Verhalten des Störenfrieds/der Störenfriedin. Viele Aufgaben bleiben liegen. Das Konfliktpotenzial steigt. Der Arbeitsalltag verwandelt sich in mehr Stress. Die Produktivität fällt.

Zu akzeptieren, dass ein Teammitglied womöglich nicht ins Team passt oder die Arbeitsabläufe stört, ist der erste Schritt, um notwendige Lösungen zu finden.

Je schneller man also den Ist-Zustand – egal ob beruflich oder privat – als solchen akzeptiert, umso schneller kann man ein auftretendes Problem lösen und wieder befreiter und entspannter durchs Leben gehen.

Übrigens: Resilienz-Trainings als Bundle für mehr innere Stärke im Privat- und Berufsleben werden bei (angehenden) Führungskräften immer beliebter. Wenn du gerade dabei bist, die nächste Sprosse auf der Karriereleiter zu erklimmen, und die sieben Säulen der Resilienz für dich nutzen möchtest, dann schreibe mir gerne eine E-Mail.

Und hier ein kleiner Impuls für dich mit Fragen, die dir helfen können, den Fokus auf die Vorteile des Akzeptierens zu legen und den Prozess des Akzeptierens anzustoßen:

Male dir in Gedanken aus, wie sich dein Leben zum Positiven wenden wird, wenn du endlich eine Lösung für ein bestimmtes Problem gefunden hast. Wie wirst du dich fühlen? Was wirst du mit der Zeit anfangen, wenn du nicht mehr über etwas nachgrübeln musst? Was kannst du bereits verstehen und akzeptieren? Welche Teilbereiche des Problems brauchen noch Zeit?

Sich beim Akzeptieren nicht selbst unter Druck zu setzen und alte Gedankenmuster loszulassen, ist enorm wichtig. Wenn du den Fokus auf die Vorteile des Akzeptierens lenkst, hast du beinahe schon den Prozess des Akzeptierens in Gang gesetzt.

3. Meditation und Achtsamkeit

Womöglich fragst du dich jetzt, was hat denn bitte schön Meditation und Achtsamkeit mit Akzeptanz zu tun?

Ich kann dir sagen: viel!

Um eine bestimmte Situation oder ein Problem zu akzeptieren, bedarf es innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Je nachdem, wie tief man bereits im Strudel des Problems ist, wie lange man sich also schon im Kreis dreht und wie viel Energie man bereits an das Problem abgegeben hat, um so gestresster ist man womöglich schon.

Wer sich also bereits seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten um ein bestimmtes Thema dreht und einfach nicht weiterkommt, für den ist eine kleine meditative Auszeit wahrscheinlich die beste Kur, um den nächsten Schritt zum Lösen des Problems zu machen.

Meditation und Achtsamkeit helfen dabei, sich selbst zu begegnen, wieder zurück ins Hier und Jetzt zu kommen, die notwendige Distanz zu einem Problem aufzubauen, und außerdem unterstützt regelmäßiges Meditieren das Loslassen von negativen und belastenden Gefühlen und regt den inneren Prozess des Akzeptierens wie von Zauberhand an.

Probiere es am besten gleich aus! Es kann ja schließlich nicht schaden, wenn man sich mal kurz auf die lebensnotwendige Atmung konzentriert und einfach nur mal dasitzt : )

Wenn du gerne mehr über Meditation erfahren möchtest und mehr Achtsamkeit und Akzeptanz in dein Privat- und Berufsleben einladen möchtest, dann lies gerne hier weiter:

 

+++ Meditation – was ist das und welche Vorteile hat sie im Berufs- und Arbeitsleben? +++ Mehr Resilienz im Arbeitsalltag – für mehr Motivation, Effizienz und berufliche Erfüllung +++

Mein Fazit

Etwas als das anzunehmen, was es ist, kann enorm schwierig sein.

Zu akzeptieren, dass der Job, den man macht, einen nicht erfüllt, dass der:die Kolleg:in oder der Aufgabenbereich einem mehr Energie abzieht, als gut ist, oder dass es im Winter nun mal dunkler, grauer und ungemütlicher draußen ist als im Sommer, dafür braucht man hier und da durchaus eine Portion Mut.

Denn den Mut zu haben, bedeutet auch, die Veränderungen, die das Akzeptieren mit sich bringt, anzunehmen. Und das kann schon beängstigend sein.

Nichtsdestotrotz ist die Säule der Akzeptanz ein unabdinglicher Bereich im Aufbau von Resilienz. Erst wenn man akzeptiert, kann man auch neue Wege beschreiten, bessere Lösungen finden und eine positivere Einstellung der Zukunft entgegenbringen. Aber auch Optimismus, Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit sowie Netzwerkorientierung sind eng mit der Säule der Akzeptanz verbunden. Wer also resilienter leben und arbeiten möchte, der wird über kurz oder lang an der Akzeptanz nicht vorbeikommen.

Das Gute allerdings ist, dass Akzeptanz – ebenso wie alle anderen Säulen der Resilienz – trainierbar ist. Als Basis dafür benötigt man innere Ruhe und Gelassenheit.

Akzeptieren hat viele Vorteile und macht das (Berufs-) Leben leichter. Die Impulse, die ich hier mit euch teile, helfen euch sicher, ein Stückchen leichter zu akzeptieren.

Und alle, die tiefer in den Aufbau von Resilienz eintauchen möchten, lade ich gerne ein, mich zu kontaktieren. Ich beantworte euch gerne Fragen und leite euch an, um resilienter im Job und Privatleben zu werden und um den Stürmen des Lebens vorbereiteter zu begegnen.

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