Mentale Gesundheit und Resilienz in Unternehmen: Pflanze in einem Topf aus der neben Blättern auch verschiedenen andere Dinge wachsen wie z. B. eine Grafik mit einer Verteilung oder Säulendiagramme

Mental Health und Resilienz in Unternehmen

Mentale Gesundheit in Unternehmen: Vorteile, Möglichkeiten und alles Wichtige auf einen Blick

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, wie Isolation, Homeoffice oder allgemeine Verunsicherung und Ängste, haben den Stellenwert und die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit und des mentalen Wohlbefindens enorm erhöht. Seit einigen Jahren – um genauer zu sein, seit 2010 – findet in Deutschland bereits jährlich im Oktober eine Aktionswoche zur mentalen Gesundheit statt. In dieser Zeit widmen viele Unternehmen, Universitäten und Vereine diesem Thema eine besondere Aufmerksamkeit, halten Vortragsreihen ab und klären auf. Weltweit wurde der 10.10. zum World Mental Health Day erklärt.

Dieses Jahr hatte ich selbst auch die Chance und das Vergnügen, am World Mental Health Day in einem Unternehmen einen Vortrag zur mentalen Gesundheit und Resilienz in Unternehmen zu halten.

In diesem Artikel fasse ich euch das Wichtigste zur Resilienz und Mental Health am Arbeitsplatz zusammen und gehe auch darauf ein, wie Unternehmen präventiv handeln und welche Vorteile sich daraus ergeben können.

  1. Was ist „Mental Health“?

  2. Warum ist Mental Health am Arbeitsplatz so wichtig?

  3. Für welche Mitarbeiter- und Berufsgruppen ist Mental Health am Arbeitsplatz besonders wichtig?

  4. Was können Unternehmen tun, um die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern?

  5. Welche Vorteile entstehen für Unternehmen, wenn sie Mental Health am Arbeitsplatz fördern?

  6. Mein Fazit

1. Was ist „Mental Health“?

Unter Mental Health versteht man die psychische und mentale Gesundheit eines Menschen.

In Anbetracht der Diversität, also der kulturellen, ethnischen und individuellen Verschiedenheiten eines Menschen, ist auch die psychische Gesundheit eines jeden sehr individuell zu betrachten und von verschiedensten Faktoren abhängig.

Grundsätzlich kann man dennoch festhalten, dass es bestimmte Verhaltensweisen, gesunde Routinen und Gewohnheiten gibt, die einen positiven Einfluss auf den Zustand und den Erhalt von mentaler Gesundheit haben.

Auch wenn es vielleicht schwer zu glauben sein mag, so sind es häufig die ganz subtilen und alltäglichen Dinge, die sich sehr positiv auf das mentale Wohlbefinden eines Menschen auswirken können. Zu diesen „Hausmittelchen“ zählen: Zeit an der frischen Luft verbringen, vitaminreiche und ausgewogene Ernährung, regelmäßiger Sport, guter Schlaf, gesunde Beziehungen, erholsame Pausen, Zeit für sich selbst und allen voran: ein gesunder Umgang mit Stress.

Wenn du selbst deine Gewohnheiten reflektieren möchtest, dann beantworte diese Fragen gerne für dich selbst und ziehe Schlussfolgerungen, an welchen Kurbeln du noch drehen kannst. Denn eine gute und stabile psychische Gesundheit hat auch einen großen Einfluss darauf, wie stark und ob wir Glück empfinden können.

  1. Wann hast du das letzte Mal Sport gemacht und die Power der Glückshormone Dopamin und Serotonin verspürt?

  2. Wie bewusst nutzt du deine Mittagspause, um zu entspannen und den Kopf von der Arbeit freizubekommen?

  3. Wenn du Urlaub machst, hast du die Möglichkeit, richtig abzuschalten oder kommst du noch gestresster zurück?

  4. Wie ausgewogen ist deine Ernährung bzw. nach welchen Kriterien entscheidest du, was auf deinem Teller und damit in deinem Organismus landet?

  5. Wenn du Stress hast, wie gesund ist dein Umgang damit? Was glaubst du?

2. Warum ist Mental Health am Arbeitsplatz so wichtig?

Wie in einem aktuellen Artikel von Personalwirtschaft.de erwähnt wird, haben Unternehmen einen großen Einfluss auf die Steigerung und den Erhalt von psychischer Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen.

Der wohl ausschlaggebende Punkt dafür ist die zeitliche Dauer, die ein:e Mitarbeiter:in täglich in und mit der Arbeit verbringt. Denn nirgendwo sonst verbringen wir Menschen mehr Zeit in der Woche als am Arbeitsplatz.

Wer also als Unternehmen einen förderlichen Rahmen zur Steigerung und Erhaltung von psychischer Gesundheit schafft, wirkt auch präventiv in Bezug auf Burn-out, reduziert damit womöglich die Ausfallzeit der Angestellten und profitiert von gesunden, engagierten und glücklicheren Mitarbeiter:innen. Dies spiegelt sich auch oft positiv in den Unternehmenszahlen wider und beeinflusst sicherlich auch die Fluktuationsrate. Gleichzeitig leisten Unternehmen damit einen starken Beitrag zu einer gesunden Gesellschaft.

3. Für welche Mitarbeiter- und Berufsgruppen ist Mental Health am Arbeitsplatz besonders wichtig?

Wie ich bereits in einem früheren Artikel erläutert habe, gibt es bestimmte Positionen und gar ganze Berufsgruppen, die anfälliger für Erkrankungen der Psyche sein können als andere.

In erster Linie handelt es sich hierbei um alle Berufe, in denen man einem enorm hohen Stress und Druck ausgesetzt ist und in denen die Interaktion mit Menschen und/oder bestimmte Zielerreichung im Vordergrund stehen. Insbesondere ist demnach der soziale Bereich betroffen, wie Lehrer:innen, Sozialarbeiter:innen oder auch Pflegekräfte und Ärzte. Aber auch Sales- und Vertriebsmitarbeiter:innen oder Angestellte im Dialogmarketing zählen zu den Risiko-Berufsgruppen.

Aufgrund des bundesweiten Personalmangels im Gesundheitssektor und der damit erschwerten Arbeitsbedingungen, wie Überstunden und hohe Patientenzahlen, wird die Berufsgruppe der Pflegekräfte aktuell als recht gefährdet angesehen.

Innerhalb eines Unternehmens sind es Führungskräfte, die besonders auf ihre psychische Gesundheit achten sollten. Denn auch sie stehen meist unter einem Druck, bestimmte Ziele zu erreichen und sind in ihrer Führungsrolle auch in ständiger Interaktion mit Mitarbeiter:innen. Und dies kann unter Umständen zusätzlichen Stress hervorrufen und wird häufig als eine besondere Herausforderung in den führenden Etagen angegeben.

Als eine hilfreiche Maßnahme für die Förderung von Mental Health bei Führungskräften haben sich Trainings zur Steigerung der Resilienz erwiesen. Diese helfen nicht nur den betroffenen Führungskräften, Strategien im Umgang mit Stress zu erlernen, sondern ermöglichen ihnen auch, das erlernte Wissen an betroffene Mitarbeiter:innen im Team oder im Unternehmen weiterzugeben.

Wie so ein Resilienz-Training ablaufen kann und welche Fragen mir häufig zu diesem Thema gestellt werden, kannst du in der nachfolgenden Box nachlesen.

Resilienz-Training in Unternehmen


Was ist Resilienz?

Resilienz ist die Fähigkeit eines Menschen, mit Stress, Druck, Veränderung und anderen Herausforderungen im privaten und beruflichen Leben gesund umzugehen. Stress und schwierige Situationen gibt es oft und überall. Der Schlüssel liegt darin, einen Weg zu finden, mit Stresssituationen so umzugehen, dass sie nicht zu einer Belastung werden. Durch New Work und Agilität bekommt die Resilienz in Unternehmen in der heutigen Zeit eine sehr gewichtige Stellung. Durch Resilienz-Trainings im Unternehmen wird insbesondere den Anforderungen unserer schnelllebigen Welt durch Globalisierung und Digitalisierung begegnet, die von Mitarbeiter:innen stets einen kühlen Kopf und eine hohe Leistungs- und Anpassungsfähigkeit verlangen.

 

Wie lange dauert ein Resilienz-Training?

Je nach Bedarf, den gesetzten Zielen und auch der Gruppengröße gibt es unterschiedlichste Angebote, die von Anbieter zu Anbieter variieren.

Größter Beliebtheit erfreuen sich bei mir beispielsweise die Ganztags-Trainings. Das sind in der Regel 1- oder 2-tägige Veranstaltungen, in denen Führungskräfte und/oder Angestellte praktische Tools und Informationen zu Resilienz erhalten und diese dann direkt im Training anwenden und üben können.

Alternativ wählen einige Unternehmen auch Halbtags-Trainings, die dann an 3 oder 4 aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden. Zusätzlich dazu biete ich auch kurze Workshops an, die nur 1 oder 2 Stunden dauern und zur reinen Anwendung und Übung gedacht sind.

 

Worauf sollten Unternehmen bei Trainings zur Resilienz achten?

Wichtig ist meiner Meinung nach eine individuelle und angepasste Gestaltung der Trainings. Je nach Branche, Unternehmensschwerpunkt und auftretenden Herausforderungen kann man nämlich hier als Trainer:in direkt andocken und den Führungskräften und Mitarbeiter:innen von Anfang an die passenden Werkzeuge an die Hand geben. Je besser im Vorfeld evaluiert wird, was im Unternehmen gezielt erarbeitet werden sollte, umso besser kann man das Bewusstsein für die Problematik schärfen und damit bessere Outcomes erzielen.

Ein mögliches Thema könnte beispielsweise sein: „Wie kann man auch in stressigen Zeiten kreativ bleiben und damit die Agilität im Unternehmen voranbringen?“

 

Sollten lieber Gruppen- oder Einzel-Trainings gebucht werden?

Hierbei hat beides seine Vor- und Nachteile. In Einzeltrainings können Führungskräfte sehr individuell gecoacht und trainiert werden und bestimmte Problematiken können direkt an der Wurzel gepackt werden, z.B.: „Was sind meine persönlichen Stressoren und wie gehe ich damit um?“

Bei Gruppentrainings hat man allerdings den Vorteil, dass man Ideen mit anderen Gruppenteilnehmer:innen teilen und erarbeiten kann und somit voneinander lernt. Dadurch bildet sich oft ein guter Synergieeffekt. Denn gleichzeitig fördern Gruppenveranstaltungen auch das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team, in der Abteilung oder im ganzen Unternehmen – abhängig davon, wie die Gruppen zusammengesetzt werden.

 

Mit welchen Outcomes ist bei Resilienz-Trainings zu rechnen?

Erfahrungsgemäß sind die Outcomes sehr vielfältig und natürlich auch abhängig von den Zielen der Teilnehmer:innen bzw. des Unternehmens.

Unternehmen profitieren nach den Trainings oft von geringeren Fluktuationsraten, höherer Leistungsbereitschaft/-fähigkeit ihrer Mitarbeiter:innen aber auch von mehr Kreativität und langfristig auch von höheren Umsätzen.

Bei Mitarbeiter:innen lässt sich mehr innere Ruhe feststellen und die Fähigkeit, diese auch in schwierigeren Zeiten (sowohl privat als auch beruflich) zu bewahren. Die Kreativität steigt und oft auch die Mitarbeiterzufriedenheit – nicht zuletzt durch eine höhere Leistungsfähigkeit und die damit verbundenen Erfolge.


Alle Trainings sind übrigens mittlerweile sowohl in Präsenz als auch als reine Online-Veranstaltungen
buchbar – auch bei mir.

4. Was können Unternehmen tun, um die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern?

Die Palette an Möglichkeiten für Unternehmen, die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz zu fördern, ist vielfältig und zum Teil auch schon gesetzlich geregelt.

Bewusstsein für die Wichtigkeit von Mental Health am Arbeitsplatz

Der wohl wichtigste Baustein bei der Förderung und dem Erhalt von psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz ist die Schaffung eines Bewusstseins für dieses Thema zusammen mit einer wohlwollenden Arbeitsatmosphäre. Nur wenn in Unternehmen klar kommuniziert wird und ein Grundverständnis für Mitarbeiter:innen als Menschen mit Stärken, Schwächen, Diversität und einer natürlichen Motivation, stets das Beste erreichen zu wollen, geschaffen wird, nur dann werden Mitarbeiter:innen erst in der Lage sein, aus einer Eigenmotivation heraus ihre mentale Verfassung zu reflektieren.

Eine positive Fehlerkultur einzuführen, fällt auch in diese Kategorie.

Förderung eines Miteinanders statt Mobbings

Wichtig für Mental Health am Arbeitsplatz ist auch die Förderung eines Miteinanders und das Untersagen von jeglichen verletzenden oder erniedrigenden Kommentaren und „schlechten“ Witzen, Bevorzugungen im Job oder bei der Vergabe der Aufgabenbereiche ebenso wie ungerechtfertigte Beschuldigungen, Schuldzuweisungen und alles andere, was unter den Begriff „Mobbing“ fällt. Hilfreich sind hier jegliche Trainings zur Stärkung und Verbesserung von Kommunikation und Team- oder Unternehmensevents, die das Miteinander fördern.

Im Falle von zunehmenden Konflikten im Team haben sich Mediationen und die Zuhilfenahme von professionellen Mediatoren als sehr hilfreich erwiesen.

Einhaltung der gesetzlichen Regelungen bei Krankheit, Urlaub und Pausen

Wenn Mitarbeiter:innen erkranken, dann ist das so. Auch wenn die meisten Unternehmen mittlerweile recht „human“ mit dem Thema Krankheit umgehen, so gibt es immer noch Firmen, bei denen sich Mitarbeiter:innen ungern krankschreiben lassen und aus einem falschen Pflichtgefühl oder der Angst vor Jobverlust auch krank zur Arbeit erscheinen. Langfristig bringt dies jedoch nichts, fördert Fehler und kann sich im Einzelfall auf die psychische Verfassung der Angestellten auswirken. Hier ist der Arbeitgeber in der Pflicht, darauf zu achten, dass seine Belegschaft der körperlichen und psychischen Gesundheit Vorrang gibt.

Gesetzlich festgelegte Pausenzeiten und Urlaubstage haben ihren Sinn und sollten auch genutzt und eingehalten werden. Ebenso wie Maschinen ständige Wartung und Pflege benötigen, so benötigen auch Mitarbeiter:innen Leerlaufzeiten. Nur wer einen gesunden Ausgleich zur Arbeit schafft und Zeit für Erholung erhält, kann leistungsfähig und gesund bleiben.

Übrigens: Es gibt mittlerweile einige Start-ups und Unternehmen in Deutschland, die dem Trend der unbegrenzten Urlaubstage folgen. Demnach können Angestellte selbst entscheiden, wie lange sie in Urlaub gehen. Vorausgesetzt wird natürlich, dass dafür Sorge getragen wird, dass die Aufgaben erledigt werden und man sich im Team gut abspricht.

(Betriebs-) Sport, gesunde Ernährung und Selfcare-Aufklärung

Eine weitere und nicht zu unterschätzende Möglichkeit, um Mental Health am Arbeitsplatz und in Unternehmen zu fördern, ist die Schaffung von Angeboten für Sport, gesunde Ernährung und Selfcare.

Für Großunternehmen mit Kantinenbetrieb bietet sich hier die Möglichkeit, die Speisekarte zu überprüfen und auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Alternativ können auch schon kleine Schritte Großes bewirken: wie zum Beispiel frei verfügbares Obst in der Abteilungsküche oder Smoothies bei Meetings statt Kaffee.

Betriebssport ist in einigen Unternehmen schon seit Jahren auf der Tagesordnung, weil es nicht nur der Gesundheit der Belegschaft zugutekommt, sondern auch die Unternehmenszugehörigkeit fördert. Auch Vergünstigungen bei Sport-Abos regionaler Fitnesscenter oder Yogaschulen sind eine gute Möglichkeit, um die Angestellten zu einer sportlichen Betätigung zu motivieren. Womöglich gibt es sogar auch Mitarbeiter:innen im Unternehmen, die nebenberuflich als Yogalehrer:in oder Fitness-Coach tätig sind und sich gerne für ihre Abteilung oder das Team in diesem Bereich engagieren möchten.

Welche positiven Auswirkungen auf die Psyche regelmäßige Meditationen erreichen können, kannst du gerne in diesem Artikel nachlesen.

Meditation – was ist das und welche Vorteile hat sie im Berufs- und Arbeitsleben?


Eine Aufklärung durch Bücher oder Vortragsreihen zu den Themen „Selfcare“ und „Mental Health“ eignen sich auch sehr gut, um die Mitarbeiter:innen für die Wichtigkeit dieses Themas zu sensibilisieren. Gleichzeitig könnten dies auch gute Mitarbeitergeschenke für die nächste Weihnachtsfeier, einen runden Geburtstag oder ein Unternehmensjubiläum sein.

Trainings zur Stärkung von Resilienz

Und last but not least: Trainings, Workshops oder Coachings zur Förderung der psychischen Widerstandsfähigkeit – also Resilienz – sind eine sehr gute Möglichkeit, um langfristig präventiv und auch akut für den Erhalt und die Förderung von Mental Health am Arbeitsplatz zu sorgen.

Diese sind insbesondere für Führungskräfte und leitende Mitarbeiter:innen zu empfehlen. Nicht nur, weil diese Berufsgruppe oftmals einem enormen Stress und Druck ausgesetzt ist, sondern auch weil so das in den Trainings neu erlernte Wissen an Teams und Abteilungen weitergegeben werden kann und Führungskräfte abteilungsintern ein besseres Auge für die psychische Verfassung und mögliche Handlungsnotwendigkeiten ihrer Teammitglieder erhalten können.

Für Fragen zu Resilienz in Unternehmen und dazugehörigen Trainings kannst du mich direkt per E-Mail kontaktieren.

5. Welche Vorteile haben Unternehmen, die Mental Health und Resilienz am Arbeitsplatz fördern?

Firmen und Unternehmen, die sich aktiv mit den Themen Mental Health und Resilienz am Arbeitsplatz auseinandersetzen und diese bei ihrer Belegschaft auch aktiv fördern, haben eine große Anzahl von Vorteilen.


Hier kommen wohl die wichtigsten:

– Wettbewerbsvorteile durch gesunde, engagierte und glücklichere Mitarbeiter:innen

– Höhere Lern- und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter:innen; damit auch das Erkennen und die Steigerung von Kompetenzen

– Besseres Arbeitsklima und damit u. a. auch die Chance, qualifiziertes Personal zu halten und anzuziehen

– Weniger Ausfälle durch Krankheiten in der Belegschaft, v. a. durch Burn-out

– Geringere Fluktuationsraten

– Höhere Kreativität und Problemlösungsfähigkeit auch in stressigen Zeiten

– Langfristig definitiv auch höhere Umsätze durch eine nachhaltigere Unternehmens- und Geschäftsführung

6. Mein Fazit

Seit der Pandemie und der sichtbar gewordenen Belastungen für die Psyche der Menschen ist Mental Health in aller Munde und wird auch zunehmend von Unternehmen aktiv angegangen. Durch die hohe zeitliche Dauer, die Mitarbeiter:innen täglich in und mit der Arbeit verbringen, bietet sich die Chance für Unternehmen, hier einen hohen Beitrag zu einer gesunden Gesellschaft zu leisten und gleichzeitig von unternehmerischen Vorteilen zu profitieren. Denn ein gesundes Unternehmen besteht nun mal in erster Linie aus gesunden Mitarbeiter:innen – und dazu gehört auch die mentale Gesundheit.

Ein hoher Grad an Resilienz ist in der heutigen Zeit vor allem für leitende Angestellte ein Must-have und ein Baustein von Mental Health. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Trainings und Workshops zur Stärkung von Resilienz, die offline und online angeboten werden und wissenschaftlich bewiesen zu einem besseren Umgang mit Stress und stressigen Situationen führen – beruflich wie privat.

Wenn du selbst privat daran interessiert bist, deine Resilienz zu stärken oder Trainings zu Resilienz im Unternehmen buchen möchtest, dann schreibe mir gerne eine E-Mail oder vereinbare direkt einen Termin.

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